Großartiges Tischtennis gab es in der Bernauer Straße am Dienstag Abend nicht zu sehen, was vielleicht auch einfach nur daran lag, dass sich unsere sympathischen Brauer der ersten Mannschaft in der extrem kalten Hertha- Halle nicht richtig einspielen konnten.
Was war da los bei Hertha BSC in der Bernauer Straße?
Unsere Brauerjungs betraten leider etwas spät, so gegen 18 Uhr 55 umgezogen die Sporthalle und begannen sich gewohnt sympathisch einzuspielen.
Mit Recht zwar, jedoch etwas zu übereifrig drängte der Gegner auf einen pünktlichen Punktspielbeginn.
Lahli (Alexander Lahl) beschrieb der Brauer- PR- Abteilung sehr nüchtern gefasst die Situation: „ Gut. Wir vermuteten, dass wir nur bis 21 Uhr 30 die Hertha- Halle zur Verfügung hatten und deshalb vielleicht eifrig auf den überpünktlichen Schnellstart des Punktspiels gedrängt wurde. Das wäre, wenngleich fünf Minuten Einspielen den Kohl meines Erachtens nicht fett machen, zumindest ganz plausibel und durchaus beRECHTigt. Nur sollte sich diese Vermutung nicht bestätigen. Am Ende hatten die Hertha-Jungs nämlich alle Zeit der Welt und ließen noch ein Spiel zu Ende spielen, welches gar nicht mehr in die Wertung kam. Dachten sie womöglich, dass sich ihre Siegchancen bei nicht warm gespielten Brauern denn deutlich steigern würden? Ich kann nicht beurteilen, ob dieses Motiv dahinterstand, aber wenn ja, hielte ich es für ein wenig unsportlich.“
Dennoch blieben, trotz kleinerer Pöbeleien einiger gegnerischer Spieler alle Brauer ruhig und rockten Herthas sechste Mannschaft nach allen Regeln der Kunst von den Tischen und gingen so gegen 21Uhr 30 als Sieger aus der völlig unterkühlten Halle in ihr Stammlokal (zu Steffi), um ihren Sieg zu feiern, na klar und um sich aufzuwärmen.
9:4 aus Brauersicht endete dieses Punktspiel, dass wir Brauer besser schnell wieder vergessen möchten, denn in erster Linie geht es uns Brauern doch darum, beim Tischtennis Freude zu haben und in sympathischer Atmosphäre zu spielen.
Am Rande sei zu erwähnen, dass der sympathischste Verein der Stadt auch noch ersatzgeschwächt mit Thomas Gasche (Super Gash) antrat.
Obwohl die Begrifflichkeit „geschwächt“ in Verbindung mit Brauern die in die erste Mannschaft nachrücken keinerlei Relevanz für die Spielstärke des ersten Brauerteams hat. Wir Brauer treten zudem immer geschlossen an, um gemeinsam sehr große Freude am Tischtennis- Sport haben zu können, was uns so extrem stark macht und auch Hertha BSC verzweifeln ließ.
Unsere erste Brauer- Mannschaft kam geschlossen nach dem ersten Bier bei „Steffi „ zu dem Schluss, dass sich Hertha nun im Abstiegsstrudel befindet und hoffentlich fairere Varianten finden wird, dort wieder rauszukommen.
Gestern Abend meldete sich auch noch unser Präsident Eberhard Große (El Präsidente) zu Wort:
“ Ein besonderes Lob geht an unseren Vorzeige-Käpitän der ersten Brauer- Mannschaft, der seit Tagen für seine Mannschaft unendlich viele Telefonate führte, um Punktspiel- Termine abzustimmen. Selbst im Urlaub koordinierte unser Hasi (Gerald Haase) unsere Termine. Ich wünschte mir etwas mehr Planungssicherheit für unsere erste Mannschaft.“
Zum Hertha- Spiel wollte sich unser Präsident Eberhard Große nicht weiter äußern…
u.n.v.e.u.
http://bettv.tischtennislive.de/
Nächstes Punktspiel:
Unsere lieben alten Bekannten von Omega Ostkreuz II,
auswärts am 10. Februar 19Uhr umgezogen in der Halle! Damit es so gegen 19Uhr 30 losgehen kann. (Danke für den Hinweis.)
© SV Berliner Brauereien
Präsident: Eberhard Große eberhardgrosse@hotmail.com / Brauer- Text: André Beckmann info.beckmann@gmx.de/Internetverantworlich: Firat Ünalan finalan@gmx.de /Bilder: Sport- Foto- Profi Oliver Behrendt Oliver-b@gmx.de& alle Brauer der Abteilung Tischtennis des SV Berliner Brauereien…
“Ich mag meine Brauerseite…”
Wenn das Punktspiel 19:00 beginnen soll, dann ist das Erscheinen 18:55 in der Halle zu spät. Es sei denn, man muss sich nicht einspielen.
Manchmal ist das Leben einfach.
Nur ein kleiner Hinweis, soweit ich weiss findet das nächste Spiel am 10. Februar um 19.30 Uhr statt.
Ein bisschen weniger Großkotzigkeit würde den selbst ernannten „sympathischsten Verein“ vielleicht tatsächlich ein weniger sympathischer erscheinen lassen.
Dennoch Glückwunsch!