Meine lieben Brauermänner,
so langsam wird es Zeit mich von euch zu verabschieden. In 2 Wochen gehe ich zurück nach Dresden und ich kann jetzt schon sagen, dass der Kampf zwischen Sachsens Glanz und Preußens Gloria immer nur friedlich war. Sprüche wie „Ich kann ja nicht gegen ein Mädchen verlieren“, ließen schnell nach und ich muss zugeben – ich werde euch vermissen. Über 12 Jahre habt ihr mich als weitestgehend einziges Mädchen in eurem Brauerclub verwöhnt, sei es mit lustigen Sprüchen oder dem Kosten der Nudeln im Morgenland, Mosaik oder Juliet.
Für mich hatte es in der Knaakstraße angefangen u. die erste Begegnung mit einer echten Berliner Schnauze am Tisch war Christian. Natürlich hatte ich damals sang- und klanglos verloren, schließlich hatte Christian noch seine komische lange Noppe drauf und gute Ratschläge hinterher.
Was werde ich vermissen:
Natürlich die teilweise langen Kneipenabende in den drei unterschiedlichen Kneipen, die manchmal bis in die Morgenstunden gingen; die Kopfschmerzen, mit denen ich dann am nächsten Morgen aufwachte; meinen Lieblingsdoppelpartner Steffen; die Ausflüge nach Kassel, Bremen oder die Ostsee; Sprüche wie „Wisst ihr was man mal machen müsste, man müsste alle Nummernschilder abschrauben und wo anders wieder
dranmachen, hi, hi, hi…“ (Gruß an Eberhard), die krummen Spieler mit ihren Ablenkungssprüchen…und sicher noch einiges mehr…
Die schönste Zeit für mich war die Zeit als wir unsere Halle in der Stahlheimer Straße hatten. Die Halle war kleiner und alles familiärer. Es gab keine Schließzeiten und der Hof war günstig für Grillabende. Aber Zeiten und Ziele ändern sich und das ist vielleicht auch ok.
Natürlich würde ich, wie es sich für Brauermänner gehört, gern noch ne Runde schmeißen. Wer also Lust hat, den lade ich am 26.1. (Donnerstag) zu einem Kasten Bier in der Halle oder später wie üblich im Juliet auf einen Drink ein. Auf jeden Fall hoffe ich euch ein bis zweimal im Jahr beim Training besuchen zu können, schließlich ist Dresden nicht allzu weit entfernt. Ihr seid natürlich auch immer gern in der Elbflorenzstadt oder beim TSV Graupa gesehen…
liebe heide,
ein bewegender abschiedsbrief, wenn auch eine kleine anekdote am rande fehlt. aber die älteren waren ja live dabei. komm gut in dresden an und bleib in der offensive.
Liebe Heide, das ist natürlich sehr schade. Du wirst uns bestimmt sehr fehlen. Es hat immer Spaß gemacht, gegen dich zu spielen und ich glaube, immer wenn du da warst, war die Stimmung in der Halle und danach nochmal deutlich besser. Ich habe ja die Hoffnung auf ein paar Brauerdamen noch nicht aufgegeben, daran hast du mich natürlich auch immer erinnert, jetzt fangen wir wohl doch wieder fast bei Null an.
Möge der „Graupa-Schauer“ in Zukunft hoffentlich oft auf die Brauerfestung niedergehen… Alles Gute und bis bald!
Mensch Heide, da gewinnt Dresden aber gewaltig an Nettigkeit. Und wir Berliner? Müssen wirder einander anmosern.
Freue mich schon auf Deine Besuche 🙂
Heide,
spare mir lange Worte…
Wir werden dich vermissen 🙁 !!!
Hallo Heide!
Auch von uns drei Nowackis viel Glück für die Zukunft, bis Do. , Jürgen!
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